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Klassisch-elegant: Der neue Essbereich von Lena Terlutter

Homestories
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Interview: Laurie Hilbig
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Gemütlich und chic: Zuhause bei Lena Terlutter

Ein Ort, an dem gegessen, gelacht und gelebt wird: Der Esstisch von Lena Terlutter befindet sich mitten im offenen Loft ihres Gutshofes. Für die erfolgreiche Unternehmerin und Mutter von vier Kindern war es Zeit für ein Make-Over: Im Interview erklärt sie uns, was sie am Essbereich verändert hat und wie sie aus einem großen Raum verschiedene kleine Areale geschaffen hat.

Liebe Lena, du hast kürzlich deinen Essbereich erneuert. Wie sah dieser vorher aus und was sollte sich verändern?

Der wundervolle Saarinen Tisch von Knoll International war mit 198 Zentimetern zu klein für unsere nun sechsköpfige Familie, so dass wir bei diesem Klassiker zur größeren Variante von 244 Zentimetern gegriffen haben. Außerdem haben wir die Holzstühle von Carl Hansen gegen die legendären Platner Chairs von Knoll International getauscht – um einen neuen Look zu schaffen.

Ich war schon lange auf der Suche nach neuen Stühlen für unseren großen, offenen Essbereich.

Der Platner Chair, designed von Warren Platner, ist nicht nur ein zeitloser Klassiker, er ist wie ein Kunstwerk. Er passt sich unaufdringlich in unser Interior-Konzept ein. Im ersten Moment war mir nicht einmal bewusst, wie bequem der Stuhl ist. Mittlerweile sitze ich sogar auf einem der wunderschönen Platner Chairs wenn ich im Home Office bin.

 

Was reizt dich an den Platner Stühlen von Knoll International besonders und wieso passen sie perfekt in dein Zuhause?

Der Platner Stuhl ist ein absoluter Klassiker, zum Glück ist er aber nicht zu omnipräsent. Ich glaube, das liegt vor allem an der Vielfalt der Stoffe, die Ambiente und Knoll zur Auswahl stellen. Der Stuhl transportiert mit jedem Stoff bzw. jeder Leder-Variante eine unterschiedliche Aussage. Das macht ihn so individuell einsetzbar! Die Optik und Eleganz passen perfekt in unser Zuhause und ich erfreue mich jeden Tag an diesen wunderbaren, zeitlosen Objekten.

 

Wie sieht dein Essbereich jetzt aus?

Im Wesentlichen haben die Stühle dem Raum eine noch luftigere, frischere und stylische Wirkung verliehen. Der Saarinen Tisch von Knoll International ist schon vor etlichen Jahren bei uns eingezogen und nicht mehr wegzudenken – nur die Größe haben wir beim Erweitern unserer Familie jetzt angepasst.

Die Kombination des Marmors mit dem hellen Stoff der Stühle bringt Gemütlichkeit in unser loftartiges Wohnzimmer. Wenn man – wie ich – komplett weiß eingerichtet ist, müssen die jeweiligen Materialien Wärme und Spannung in den Raum bringen. Für ein wohnliches Flair sorgen der Teppich und sicherlich auch der baumwollartige Stoff der Stühle. So wirkt der Raum nicht steril.

Weshalb sollte es der Saarinen Tisch von Knoll International sein, mit der Tischplatte aus Marmor?

Ich mag es, mich zu verändern was Möbel oder auch das Möbel Umstellen betrifft. Was ich allerdings auch liebe: alte und bewährte Klassiker neu zu interpretieren. Der Saarinen Tisch ist für mich so ein Liebhaber-Stück. Ich kann mich nicht satt sehen und die Wirkung des Tisches ist immer modern und gleichzeitig klassisch. Die ovale Form finde ich außerdem unheimlich kommunikativ, weil sie dir erlaubt mit allen Gästen oder Familienmitgliedern zu kommunizieren.

Was das Material betrifft, so haben wir uns für Marmor entschieden. Ich finde, die Struktur und auch die Optik schafft einen schönen Kontrast zu unseren sonst nur weißen Möbeln. Es bricht das Ganze auf und wirkt immer edel und elegant.

 

Du hast eine große Familie. Wie wurde der neue Essbereich von deinen kleinen Kindern angenommen?

Viele fragen sich natürlich, wie vier Kinder und ein „All White Lifestyle“ zu vereinbaren sind.

Einige unserer Möbelstücke sind abwaschbar oder lassen sich sogar abziehen – trotzdem können Flecken entstehen, auch wenn die Kids Regeln haben. Aber ich gehe das Risiko lieber ein und habe dafür noch immer den Wohnstil, der mir gefällt. Was den schönen hellen Stoff der Stühle betrifft habe ich schon etwas Angst, die Kids haben aber alle noch ihren Hochstuhl, der darf auch mal mit Tomatensoße bekleckert werden.

Du hast einen offenen Wohn- und Essbereich. Wie hast du es hinbekommen, diese Räume etwas voneinander abzutrennen und eigene Bereiche zu schaffen?

Das war wirklich die größte Challenge, als wir das Haus gekauft haben. Ich habe durch Teppiche den Wohn- und Essbereich voneinander getrennt und die große Kochinsel ist auch eine Art Barriere zur offenen Küche. Die Anordnung, die Größe und das Volumen der Möbel spielt für uns eine starke Rolle, da die Decken sehr hoch sind. Trotz dieser optischen Abtrennung der Bereiche war es mir sehr wichtig, dass alles zusammen harmoniert und wie ein gutes Zusammenspiel wirkt. Durch das Farbkonzept und die Aussagekraft der Möbel ist uns das – finde ich – sehr gut gelungen.

Wie sieht ein perfekter Abend an deinem neuen Esstisch für dich aus?

Der perfekte Abend beginnt mit Freunden, Familie und einem Aperitif an unserer Kücheninsel, bevor wir alle am großen Esstisch Platz nehmen. Im besten Fall hat mein Mann gekocht oder wir bestellen etwas, da kochen nicht zu meinen Stärken gehört. Den Tisch schön decken und Gastgeberin sein aber schon, insofern ergänzen wir uns hier ganz gut.

Den Abend lang gemütlich zusammensitzen, lachen, essen, trinken und in bester Gesellschaft zu sein – das gibt mir das Gefühl von Geborgenheit, Liebe und Dankbarkeit. Ein Zuhause zu haben in dem man sich wohlfühlt ist unbezahlbar. Besonders in der heutigen Zeit wissen wir das alle sehr zu schätzen.

 

Vielen Dank für das interessante Gespräch, liebe Lena!