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Die Welt von Le Klint

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Wir wissen ja schon:

Hinter gutem Design steckt nicht immer, aber sehr oft ein skandinavisches Unternehmen. Warum das so ist, kann niemand wirklich beantworten, aber tatsächlich zeichnen sich die Skandinavier durch ein besonders cleanes, puristisches Design aus, das in seiner Unaufgeregtheit den Geschmack vieler trifft.

Genau so, verhält es sich auch bei den Leuchten vom dänischen Unternehmen LE KLINT, das seinen Ursprung in der Perfektionierung eines plissierten Schirms einer Petroleumlampe hat.

Ja, sie haben richtig gelesen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versucht sich der Architekt und Zivilingenieur P. V. Jensen Klint an genau diesem Projekt und wird dabei von seiner ganzen Familie – einschließlich der Söhne Tage und Kaare Klint – und guten Freuden dabei unterstützt. Das Ergebnis ist ein Lampenschirm, der sich gewaschen hat – und der im Anschluss für Verwandte und Freunde gerne als traditionelles Geschenk genutzt wird.

Tage Klint schließlich sorgt dafür, dass aus den heimischen Bastelarbeiten ein Konzept und damit ein Unternehmen wird. Indem er den ursprünglichen Klingt-Schirmen einen universellen elastischen Kragen hinzufügt, mausert sich der Entwurf über Jahre hinweg zum funktionalen Bestseller. Und auch sein Bruder Kaare trägt einen wesentlichen Teil zum Erfolg des neu gegründeten Unternehmens bei: Als bekannter und geachteter Architekt, guter Kunsthandwerker und Designer fügt er den Entwürfen den letzten Schliff hinzu, seine Entwürfe „Fruchtlaterne“ und „Kippleuchte“ aus der Gründungszeit zählen auch heute noch zu den meistverkauften Leuchten des Unternehmens.

Schon 1943 wird in Kopenhagen ein Geschäft eingerichtet, wo LE KLINT-Leuchten ausgestellt und verkauft werden. Der Laden ist mit Möbeln von Kaare Klint ausgestattet, die Wände präsentieren sich mit der fein geblümten „Rosentapete“ von Gunnar Biilmann Petersen, die ein Gegenspiel zu den schlichten, weißen plissierten Leuchten bilden. Zu Beginn wird das Geschäft von Lise Le Charlotte Klint, der Tochter von Tage Klint, geleitet, um anschließend von Jan Klint, dem Sohn von Tage Klint, abgelöst zu werden. Er ist als Geschäftsmann seiner Zeit um Lichtjahre voraus: Zur Absicherung seiner Belegschaft gründet er etwa eine Stiftung, die seit 1972 das Unternehmen LE KLINT betreibt.

Die klintschen Leuchten sind in Zusammenarbeit mit Architekten und Designern das ganze 20. Jahrhundert hindurch entwickelt und der fortschreitenden Technik entsprechend angepasst worden. Die Geschichte von LE KLINT ist somit nicht nur eine Unternehmensgeschichte, sondern gleichzeitig auch eine mehr als hundertjährige Design- und Technikgeschichte. Mit dem Ergebnis, dass LE KLINT heute ein moderner Produktionsbetrieb ist, der gleichzeitig seine starke Handwerkstradition bewahren konnte. Und diese kraftvolle Kombination sieht man den Produkten auch an.

So kommt es nicht von ungefähr, dass sich so ziemlich jeder Entwurf aus dem dänischen Erfolgsunternehmen als Bestseller herausstellt. Wie zum Beispiel die „Carronade Pendelleuchte“ beziehungsweise alle Modelle aus der „Carronade“-Serie. Aber auch die „LE KLINT Snowdrop“ hat sich schon längst in unsere Herzen geschlichen – dieses wunderschöne Modell trifft man glücklicherweise immer wieder oft an. Nicht zu vergessen die Serie „Swirl“ – eleganter und trotzdem originell geht es einfach nicht, egal, ob als Decken-, Wand- oder Tischleuchte.

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Neuheiten

Wir gestehen, wir sind begeistert. Weil LE KLINT einmal wieder ein ganz großer Wurf mit seinen neuen Designs gelungen ist: Das Modell „Lamella“ deckt sowohl puristische Linienführung als auch den Anspruch des Besonderen ab. Und der Entwurf „Antoni“ sorgt mit seinen runden, bauchigen Formen in deckendem Schwarz dann für restlose Begeisterung. Wieso, fragen Sie sich? Weil: neu, ungewöhnlich, wahnsinnig elegant und trotzdem maximal kombinierbar. So geht das bei den Dänen!