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Die angesagtesten Food Trends sind zahlreich und vielfältig. Besonders angetan sind wir aber immer wieder von der (koscheren) israelischen Küche. Ob Hummus, Baba Ganoush, Falafel oder Shakshuka – in dieser Küche trifft das Best-of der traditionellen Küche dem östlichen Mittelmeerraum aufeinander und begeistert mal sanft-abgestimmt, mal intensiv-spicy. Hier stoßen unendlich viele Traditionen aufeinander – ein echtes Feuerwerk der Sinne!
Ohne es zu komplex und kompliziert machen zu wollen, müssen wir allerdings gleich vorweg sagen: Die eine, einzig wahre israelische Küche gibt es nicht. Vielmehr ist die Küche Israels geprägt durch verschiedene Einflüsse und Traditionen, sie gilt als vielseitig, dynamisch und experimentierfreudig, was sie wiederum der Geschichte ihres Landes verdankt (nicht zu vergessen, ist Israel ein Einwandererland, in dem über 60 Nationalitäten zusammenleben, die ihre ganz eigenen Rezepte und Zutaten mit einbringen und so für einen regen, kulinarischen Austausch sorgen).
Dabei finden verschiedene mediterrane, marokkanische, libanesische, irakische, arabische und palästinensische Einflüsse ihren Platz in den israelischen Gerichten. Und insbesondere ist dabei die jüdische und koschere Küche hervorzuheben, aus der sich die kulinarische Geschichte Israels maßgeblich entwickelt hat.
Im Judentum gibt es ganz bestimmte Vorschriften, was die Ernährung angeht. Das hebräische Wort „koscher“ bedeutet auf Deutsch so viel wie „geeignet“ oder „rein“. Die wichtigste Speiseregel ist dabei, dass Fleisch- und Milchprodukte voneinander getrennt gehalten werden. Sie dürfen nicht zusammen eingenommen, gelagert oder verarbeitet werden. Jüdische Haushalte und Restaurant haben sogar getrenntes Geschirr für Fleisch- und Milchprodukte. Es gibt auch sogenannte „parve“, also neutrale Lebensmittel, wie Obst, Gemüse und Getreide. Sie dürfen mit den anderen beiden Lebensmittelarten eingenommen werden.
Außerdem dürfen Juden nur bestimmte Fleischsorten essen. So gelten nur Tiere, die sowohl Paarhufer als auch Wiederkäuer sind, als koscher (zum Beispiel Kühe, Schafe und Ziegen). Außerdem dürfen bestimmte Geflügelarten wie Enten, Gänse oder Hühner sowie ihre Eier gegessen werden. Das Fleisch von Pferden, Schweinen oder Kaninchen zu essen, ist hingegen verboten. Auch die Milch von nicht-koscheren Tieren darf nicht getrunken werden.
Viele koschere Restaurants bieten entweder nur „milchige“ oder nur „fleischige“ Gerichte an. Es gibt aber auch Restaurants, die sowohl als auch anbieten und dabei dennoch die Regeln des Koscheren einhalten. Hierzu werden eine Milchküche und eine Fleischküche eingerichtet, die eine strikte Trennung der Zubereitung von Milch- und Fleischspeisen und deren Küchengeräten ermöglichen.
Unsere Top 5 Restaurants in Deutschland
Zutaten für 3 – 4 Portionen
Für den Salat
Für das Dressing
Zubereitung
Als Beilage dazu empfehlen wir vegetarisch gefüllte Kibbeh und Fladenbrote. Guten Appetit!
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