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Entscheidungen für die Zukunft
Wie werden wir morgen wohnen? Welche Materialien haben Zukunftspotenzial? Wie verändert sich die Kreislaufwirtschaft der Baubranche? Und: Wo finden wir alle Antworten auf diese und ähnliche Fragen rund ums Thema Leben und Wohnen möglichst komprimiert auf einen Blick?
Wir haben an dieser Stelle zumindest die Antwort auf die letzte Frage: im Home Report 2022 von Oona Horx-Strathern vom Zukunftsinstitut. Das umfassende Nachschlagewerk auf knapp 140 Seiten bietet Architektinnen, Designern, Planerinnen, Möbelherstellern oder einfach Interieur- und Design-Interessierten eine Grundlage für ihre Zukunftsentscheidungen und konkretes Wissen darüber, wohin sich die Branche bewegt – und das aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Spannend, informativ und absolut lesenswert! Hier geben wir Ihnen die Möglichkeit eines kleinen Sneak Peek.
Wertvolle Ausblicke in die Zukunft des Wohnens und Bauens
Die Kreislaufwirtschaft in der Baubranche oder auch den möglichen neuen Fokus der Stadtplanung auf mehr Lebensqualität und Gemeinschaft lassen wir hier außen vor, uns interessiert primär die konkrete Frage nach den kommenden Wohn-Trends. Deshalb hier vorweg die wichtigsten Entwicklungen in dieser Hinsicht auf einen Blick:
- Modularität: Unsere Lebens- und Arbeitsweise wird immer flexibler und damit auch unsere Möbel. Mit ihrer Funktionalität und Flexibilität bieten modulare Möbel uns die Freiheit, unsere Umgebung nach unseren Bedürfnissen sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext anzupassen.
- Conscious Kitchen: Die Küche wird auf ihre Ursprungsfunktion zurückgeworfen und erlebt eine Art Renaissance als Ort, der uns ernährt und Geborgenheit vermittelt. Vom Design bis zu unseren veränderten Ansprüchen an die Funktionalität wandelt sich dieser Raum in Zukunft und erhält dadurch wieder mehr Achtsamkeit und Wertschätzung.
- FurNEARture: Als Gegentrend zur Globalisierung sind lokal und regional nun die neuen Stichworte – „near“ gefertigte Möbel aus regionalen Materialien sind zunehmend gefragt.
- Playful Priciple: Dieser Trend in Architektur, Stadtplanung und im Interior Design sorgt für spielerische Stadt- und Raumkonzepte. Playfulness bringt Unterhaltung in unsere Wohnlandschaften und Städte, übt einen positiven Effekt auf unsere Psyche aus und kann ein wichtiges Element bei Design- und Planungsentscheidungen für die Zukunft von Häusern, Gebäuden und Städten sein.
… und noch vieles mehr
Der Home Report 2022 verrät aber noch einiges mehr: zum Beispiel die Entwicklung und dynamische Veränderung von Wohntrends; was sich hinter bestimmten Begriffen und Trends rund ums Wohnen verbirgt; Facts & Figures in einfachen Grafiken verpackt sowie Insights zum Thema Nachhaltiges Bauen. Einfach einmal reinlesen und spannende neue Impulse entdecken:
„Home Report 2022“ | Oona Horx-Strathern | November 2021 | 136 Seiten; 150 Euro
Über die Autorin
Von der Hippie-Kommune auf dem Bauernhof über eine chaotische Studenten-WG bis hin zum Future Evolution House in Wien – Autorin Oona Horx-Strath hat schon einige Wohnstationen in ihrem Leben passiert. Als Trend- und Zukunftsforscherin seit über 25 Jahren, aber auch als Autorin und Beraterin ist sie auf internationalen Bühnen unterwegs, wo sie vor allem die eine immer wiederkehrende Frage beantwortet: Wie werden wir in Zukunft leben? Horx-Strathern versteht sich dabei selbst als eine Erforscherin des Neuen, aber vor allem des Besseren. Ihre Mission ist ein frischer (weiblicher) Optimismus hinsichtlich unserer Wohn- und Lebensräume der Zukunft.
Über das Zukunftsinstitut
Das Zukunftsinstitut wurde 1998 gegründet und hat die Trend- und Zukunftsforschung in Deutschland von Anfang an maßgeblich geprägt. Heute gilt das Institut als einer der einflussreichsten Think Tanks der europäischen Trend- und Zukunftsforschung und ist die zentrale Informations- und Inspirationsquelle für alle Entscheider und Weiterdenker. Die Frage, die den Trendforschern dabei immer wieder gestellt wird, ist folgende: Welche Veränderungen – welche Trends und Megatrends – prägen unsere Gegenwart und welche Rückschlüsse lassen sich daraus für die Zukunft von Gesellschaft, Unternehmen und Kultur schließen?
