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Die richtige Beleuchtung fürs Wohnzimmer

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Wohnzimmer-Beleuchtung: So wird’s gemütlich!

Das Wohnzimmer ist ein Raum, der für viele, teilweise sehr unterschiedliche Anlässe genutzt wird. Mal möchten Sie darin in Ruhe ein Buch lesen, mal fernsehen oder gemütlich mit Freunden zusammensitzen. All diese Gelegenheiten stellen unterschiedliche Anforderungen an die Wohnzimmer-Beleuchtung. Diese sollten Sie mit Bedacht und in Hinblick auf Kontraste, Helligkeit bzw. Lichtfarbe planen. So stellen Sie sicher, dass Sie sich rundum wohlfühlen können. Auf was Sie in punkto Beleuchtung achten sollten, lesen Sie im folgenden Artikel.

Die richtige Helligkeit und Lichtfarbe für den Wohnbereich

Wenn Sie das Lichtkonzept Ihres Wohnzimmers planen, sollten Sie die technischen Grundlagen kennen:

1. Helligkeit bzw. Lichtstrom

Während Sie in der Küche und im Bad deutlich mehr benötigen, sind im Wohnzimmer etwa 100 Lumen pro Quadratmeter empfehlenswert. Mit zusätzlichen Tisch- und Stehlampen oder indirektem Licht runden Sie die Beleuchtung des Raumes ab. Praktisch sind auch dimmbare Leuchten. Deren Helligkeit können Sie ganz nach Bedarf regulieren.

 

2. Lichtfarbe

Leuchtmittel mit einer Lichtfarbe von etwa 3.300 Kelvin sind warmweiß. Sie vermitteln somit eine sehr gemütliche und entspannende Atmosphäre. Ein höherer Kelvin-Bereich wirkt dagegen aktivierend und konzentrationsfördernd, weshalb er sich besonders gut für eine Leseecke eignet. Letztendlich ist die Lichtfarbe allerdings Geschmackssache.

LEDs sind in der Regel zwar etwas teurer als Glühbirnen. Allerdings halten sie länger und verbrauchen weniger Strom. Inzwischen gibt es sie in unterschiedlichen Lichtstärken und -farben. Sie produzieren daher ähnlich warmes Licht wie die klassischen Glühlampen – ideal also für die Wohnzimmer-Beleuchtung. Beachten Sie bei der Lichtplanung außerdem folgende Aspekte:

 

  • Mit hellen Möbeln und Wandfarben gestaltete Räume benötigen im Gegensatz zu dunklen Zimmern oft weniger Lichtquellen.
  • Ermitteln Sie häufige Blickrichtungen und platzieren Sie die Leuchten so, dass diese Sie nicht blenden – egal ob Sie beispielsweise auf dem Sofa, einem Sessel oder an der Hausbar sitzen.
  • Planen Sie für 20 Quadratmeter etwa drei bis fünf Lampen ein. Pro Sitzgruppe dürfen es etwa zwei bis drei Lichtquellen sein.

Direktes oder indirektes Licht? Natürlich beides!

Der Schlüssel zu einer gemütlichen, angenehmen Wohnzimmer-Beleuchtung ist Vielseitigkeit. Ein Strahler an der Decke reicht da meist nicht aus.

Es gilt die Formel: Hintergrundbeleuchtung + Akzentlicht + Arbeitslicht = perfektes Lichtkonzept.

1. Hintergrundbeleuchtung:

Damit erhellen Sie den kompletten Raum relativ gleichmäßig. Ideal sind Pendelleuchten über dem Couchtisch, wo sie nicht beim Vorbeilaufen oder Aufstehen stören. Decken- und Wandleuchten eignen sich natürlich ebenfalls gut. Mit einem Dimmer regulieren Sie die Helligkeit. So können Sie die Grundbeleuchtung der jeweiligen Situation anpassen: Heller beim Spieleabend, dunkler beim Fernsehen.

2. Akzentlicht:

Das Interieur eines Wohnzimmers lebt von der richtigen Beleuchtung. Mit fokussiertem Licht können Sie Möbel, Deko-Objekte oder Sammlerstücke hervorheben. Außerdem verleiht es dem Zimmer Tiefe. Am besten suchen Sie sich dafür moderne Wohnzimmerlampen aus, die nicht nur mit Helligkeit, sondern auch mit ihren dekorativen Eigenschaften punkten.

3. Arbeitslicht:

Speziell beim Lesen oder, wenn Sie ein Kreuzworträtsel lösen, brauchen Sie punktuelles helles Licht – am besten in Form von Steh- oder Tischleuchten. Dann können Sie sich besser konzentrieren und schonen Ihre Augen.

Indirektes Licht erzeugt wenig Schatten, strahlt gleichmäßig und erhellt unaufdringlich. Allerdings ermüden die Augen verhältnismäßig schnell. Vergessen Sie also nicht, Lichtkontraste zu schaffen. Besonderes Augenmerk sollten Sie auf den Fernseh- und den Lesebereich legen.

 

Tipps für die perfekte TV-Beleuchtung im Wohnzimmer

Empfehlenswert ist eine gewisse Grundhelligkeit, damit Ihre Augen beim Fernsehen nicht so schnell erschöpft sind. Das erreichen Sie zum Beispiel durch gedimmtes Licht an der Decke oder indirekte Beleuchtung hinter dem Fernsehgerät. Platzieren Sie die Leuchten so, dass sie keine Reflexe auf dem Bildschirm erzeugen. Schließlich kann das das Fernseherlebnis beeinträchtigen.

Angenehmes Licht in der Leseecke

Wichtig ist, dass Sie für ausreichend Helligkeit sorgen. Durch ein Zusammenspiel aus Lichtquellen, die horizontal und vertikal strahlen, erreichen Sie genau dies. Zudem entstehen so keine starken Kontraste oder unangenehmen Reflexe, die Ihre Augen ermüden lassen. Zusätzlich zur Hintergrundbeleuchtung suchen Sie sich also idealerweise eine Tisch- oder Stehleuchte für Ihre Leseecke im Wohnzimmer aus, die schwenkbar ist und über einen nach unten offenen Schirm verfügt. So können Sie das Licht auf Ihr Buch, Ihre Zeitschrift oder Zeitung richten.

Einige Ideen für Ihre Wohnzimmer-Beleuchtung zum Abschluss

  • LED-Streifen an der Decke, einer Dachschräge oder hinter einer Wohnwand – gerne auch mit Farbwechsel
  • Leuchtende Paneele als Deko-Elemente an der Wand
  • Wandbilder aus Lichterketten oder LED-Streifen
  • Tische oder eine Hausbar mit integrierter Beleuchtung
  • Zweckentfremdete Reflexschirme als Lichtquelle und originelle Deko