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Tipps für die richtige Bettwäsche

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Erholsam schlafen in den richtigen Bezügen

Schon ist das Wochenende wieder vorbei und am Sonntagabend wird genervt der Wecker für den nächsten Tag gestellt. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um es sich nochmal so richtig gemütlich zu machen und den Tag ausklingen zu lassen. Und was gibt es besseres, als das im Bett zu tun? Ganz einfach: sich in ein frisch bezogenes Bett zu kuscheln!

Neben einer angenehmen Raumtemperatur, der richtigen Matratze und der optimalen Betthöhe ist auch entscheidend, ob man in der passenden Bettwäsche schläft. Manch einer hat es gern kühler, der andere wiederum braucht es rund ums Jahr kuschelig-warm. Auch das Empfinden des Materials auf der Haut sowie verschiedene Allergien spielen eine Rolle bei der Auswahl. Denn Bettwäsche ist nicht gleich Bettwäsche! Wir zeigen Ihnen, welche Unterschiede es gibt, was die verschiedenen Materialien ausmacht und in welchen Laken es sich am besten relaxen lässt.

 

Renforcé, Seersucker und Co. – Welche Bettwäsche passt zu mir?

Puh, ganz schön viele Fachbegriffe! Wer nach neuen Bettbezügen sucht, stolpert sicher über die eine oder andere Bezeichnung und fragt sich, worum es sich hierbei handelt. Doch mit ein bisschen Know how findet jeder die passende Bettwäsche, egal ob Flanell-Kuschler oder kühler Satin-Liebhaber.  

Hier gibt es die Übersicht über Bettwäsche und ihre Materialien:

  • Seersucker besteht aus Baumwolle und besitzt eine gekreppte Oberfläche. Durch die unregelmäßige Struktur ist die Bettwäsche nicht nur bügelfrei, sondern auch angenehm luftig auf der Haut und kann prima im Sommer oder auch fürs ganze Jahr genutzt werden.
  • Biber und Flanellstoffe haben angeraute, weiche Baumwoll-Oberflächen, um für eine bessere Wärmerückhaltung zu sorgen. Flanell ist meist noch etwas leichter verarbeitet als Biberbettwäsche.  
  • Satinbettwäsche besitzt eine glänzende Oberfläche, die sich angenehm kühl auf der Haut anfühlt. Die elegante Optik ist zudem ein toller Hingucker im Schlafzimmer. Während Makosatin aus reiner Baumwolle besteht, enthält Glanzsatin auch synthetische Fasern.
  • Mikrofaser ist meist aus Polyester hergestellt. Das Material kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, eignet sich also gut für Personen, die nachts viel Schwitzen und ebenso für Hausstauballergiker. Weiterer Vorteil: Bei der Reinigung entstehen so gut wie keine Knitterfalten.
  • Jersey ist wie Mikrofaser sehr saugfähig, angenehm weich und in verschiedenen Varianten erhältlich. Dünner Single-Jersey eignet sich gut für den Sommer und Double-Jersey-Bettwäsche hält im Winter angenehm warm.
  • Renforcé aus Baumwolle ist ein glattes Gewebe und bietet bei warmen Temperaturen einen guten Wärmeausgleich. Durch die glatte Verarbeitung ist das Material strapazierfähig und als Bettwäsche sehr beliebt.
  • Linon ist ähnlich wie Renforcé aus Baumwolle in glatter Qualität hergestellt und wird dank seiner preiswerten und robusten Eigenschaften auch gerne für Hotelbetten und Kinderbettbezüge genutzt.

 

Darin legt der Unterschied bei Bettwäsche für Sommer und Winter

Frostbeule oder heißer Ofen? Jeder hat andere Vorlieben was die Schlaftemperatur angeht und benötigt Bettwäsche die entweder kühlt, oder einen Bezug der wärmt und so richtig zum kuscheln einlädt. Hier spielt auch eine Rolle ob es draußen gerade friert oder das Thermometer die 30° Grad Marke knackt. Folgende Bettwäsche ist besser für den Sommer oder für den Winter geeignet.

Welche Bettwäsche im Sommer?

Im Sommer, wenn sich das Schlafzimmer auch nachts kaum abkühlt, sollte die Bettwäsche eine gute Belüftung bieten und Feuchtigkeit ableiten. Glatte Oberflächen, wie bei Renforcé-, Satin- oder Linonbettwäschen, fühlen sich in Tropennächten angenehm kühl auf der Haut an, sodass man auch bei Hitze nicht auf seine Schlafdecke verzichten muss.
Im Frühjahr und Sommer sind helle Farben und luftige Designs gern gesehen, wie zarte Blüten und Zweige, grafische Muster mit Linien und Punkten, oder auch Farbverläufe. 

 

Welche Bettwäsche im Winter?

Im Winter kommen hingegen Bettbezüge mit angerauten Oberflächen zum Einsatz. Flanell- oder Biberbettwäsche speichert die Wärme und fühlt sich dank der flauschigen Struktur in kalten Winternächten angenehm auf der Haut an.
Im Herbst und Winter darf es im Bett etwas rustikaler zugehen. Karo-Designs, Streifen und Sterne oder auch ruhig mal ein weihnachtliches Motiv stimmen auf die Jahreszeit ein. Dazu noch ein heißer Tee, und man möchte gar nicht mehr aufstehen.

 

Bettwäsche richtig waschen und lagern: Mit diesen Tipps und Tricks klappt’s

Das Gefühl, sich in ein frisch bezogenes Bett zu legen – mmmmhhh! Aber wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt zum Bezüge wechseln? Antworten auf diese Frage und weitere Tipps zur Reinigung und Aufbewahrung, finden Sie hier.

  • Tauschen Sie den Bettbezug nach spätestens zwei Wochen gegen einen frischen aus. Falls Sie nachts stark schwitzen oder Hausstauballergiker sind, kann die Bettwäsche auch wöchentlich getauscht werden.
  • In der Regel können farbige Stoffe bei 60° C mit einem Colorwaschmittel gewaschen werden. Weiße Baumwollbettwäsche verträgt auch bis zu 90° C.
  • Um die Farben zu schützen, empfiehlt es sich die Bezüge vor dem Waschen auf links zu drehen und alle Knöpfe und Reißverschlüsse zu schließen.
  • Essig ist meist etwas milder zu Textilien als Weichspüler auf chemischer Basis und sorgt ebenso für weiche Bezüge und wirkt zudem noch antibakteriell.
  • Bevor Sie die Bettwäsche in den Schrank legen, sollte diese komplett trocken sein, um der Entstehung von Stockflecken vorzubeugen.
  • Vakuumbeutel eignen sich gut für eine längere Lagerung im Schrank und schützen die Bettwäsche vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung.

 

Ab in die Federn! Mit der richtigen Bettwäsche macht das Einkuscheln am Abend gleich noch viel mehr Spaß. Zudem fördert die passende Bettwäsche durch den temperaturausgleichenden Effekt die Schlafqualität, sodass Sie am nächsten Morgen wieder ganz erholt aus dem Bett hüpfen.