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Die Welt von Artemide

Marken

Leuchten für individuelle Bedürfnisse

Der italienische Leuchtenhersteller Artemide wurde 1960 von Ernesto Gismondi und Sergio Mazza in Mailand gegründet und ist auf dem italienischen Leuchtenmarkt längst zu einer Instanz geworden. Eine erste ausländische Niederlassung entstand 1980 in den USA., seit 1986 setzt Artemide auch Trends in Deutschland. Alle Artemide-Entwürfe begeistern durch Zeitlosigkeit, Eleganz und Funktionalität.

 

Über das Unternehmen

Die 1960 gegründete Unternehmensgruppe Artemide hat ihren Hauptsitz im italienischen Pregnana Milanese und vertreibt ihre Produkte in 100 Ländern weltweit. Sie verfügt über fünf Produktionsstätten in Italien, Frankreich, Ungarn und Kanada, eine Glashütte und ein Forschungs- und Entwicklungszentrum, das von fortschrittlichsten Prototypen- und Testlabors unterstützt wird. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 750 Mitarbeiter, davon 60 in der Forschung und Entwicklung. Allein dieser Fakt unterstreicht, welchen Stellenwert Innovation für den Erfolg der Gruppe hat: Jede Leuchte von Artemide birgt die Energie eines Unternehmens, das an Forschung und Entwicklung glaubt und darin investiert, auf das Konzept „Made in Italy“ und eine innereuropäische Produktion setzt und einen internationalen Ruf für Exzellenz genießt.

 

Licht, Emotion & Nachhaltigkeit

Das Ziel von Artemide ist es, nicht nur Lichtquellen zu schaffen, vielmehr sollen die Objekte auch emotional einen Zugang zu ihren Benutzern schaffen: Jede Leuchte hat die Fähigkeit, eine Atmosphäre zu schaffen, die den jeweiligen individuellen Bedürfnissen der Kunden gerecht wird.

Dem Unternehmen liegt dabei das Konzept des „The Human Light“ zugrunde. Im Fokus stehen hier neben den Bedürfnissen des Menschen nach Flexibilität und optimalem Licht auch die der Umwelt. Zur Herstellung von Artemide-Leuchten werden deswegen ausschließlich umweltfreundliche Stoffe verwendet und zu sehr geringem Teil Ressourcen verbraucht.

Die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz der Design- und Architektur-Leuchten stehen dabei im Vordergrund. Zum Klassiker avancierten bereits:

  • die Tischleuchte Tizio (Richard Sapper)
  • die Pendelleuchte Mercury (Ross Lovegrove)
  • die Eclisse Leuchten (Vico Magistretti)
  • die Tolomeo Leuchten-Serie (Michele De Lucchi & Giancarlo Fassina)
  • und die Pipe Leuchten (Herzog & De Meuron).

 

Für seine herausragenden Kreationen erhielt das Unternehmen bereits hochkarätige Preise:

  • den Europäischen Designpreis (1997)
  • den Compasso d’Oro (1994)
  • und den Red Dot Award (2003).

 

Der Kopf des Unternehmens, Designer Gismondi, wurde 2008 mit dem Ernst & Young Preis „Unternehmer des Jahres“ in der Kategorie Innovation und 2009 in der Kategorie Kommunikation ausgezeichnet.

 

Carlotta de Bevilacqua: Visionärin in Design und Business

Und dann gibt es da auch noch Carlotta de Bevilacqua. Forbes setzt sie auf die Liste der 100 erfolgreichsten Frauen Italiens 2020 – und dafür gibt es so viele gute Gründe. Mit unbändiger kreativer Energie und großen Visionen leitet sie als Vizepräsidentin und CEO von Artemide eines der weltweit führenden Unternehmen des Lichtdesigns. Und dabei geht es ihr immer auch um Nachhaltigkeit und soziale Verbesserungen. Im firmeneigenen Forschungslabor erfindet sie zusammen mit ihrem Team das bereits erwähnte Licht der Zukunft, „The Human Light“. Denn Licht bedeutet für Carlotta de Bevilacqua vor allem Wohlbefinden.

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CEO und Vizepräsidentin von Artemide: Carlotta de Bevilacquas

 

Ihre Begeisterung und ihr ständiges Bestreben nach Innovationen stecken an: Weltweit begeistert sie die besten Designer und Architekten, Leuchten für Artemide zu entwerfen. Darunter international hochangesehene Architektenbüros wie Bjarke Ingels Group, Neri & Hu oder Herzog & de Meuron, Pritzker-Preisträger Alejandro Aravena sowie den Design-Rebell Michele De Lucchi – um nur einige der legendären Kooperationen zu nennen. Als Professorin an der Design-Fakultät des Mailänder Politechnikums bildet a de Bevilacqua außerdem die nächste Generation an Lichtforschern aus.

 

Nicht zuletzt zeigt Carlotta de Bevilacqua ihr soziales Engagement mit dem Projekt von GenerAction: Die Initiative unterstützt nachhaltige, humanitäre und innovative Projekte der Generation Z auf der ganzen Welt.

 

 

 

Licht der Zukunft

Carlotta de Bevilacquas Leidenschaft für Licht und ihr unstillbarer Wissensdurst treiben ihre Forschungen kontinuierlich voran. So taucht sie zum Beispiel ein in die Welt der Photonik und entwickelt das Licht der Zukunft. Geo LiFi heißt die neueste Technologie des Herstellers, mit welcher Daten per Licht übertragen werden. Und hierfür gibt es viele spannende Anwendungsgebiete. Allen voran träumt Carlotta davon, Krankenhäuser in Kriegsgebieten mit dem lichtbasierten Kommunikationssystem auszustatten, um so maschinelle Störungen durch Radiowellen zu vermeiden. Licht könnte auf diese Weise viele Leben retten.

Aus der passionierten Designerin und Lichtforscherin entwickelte sich, wie bereits erwähnt, in den Jahren eine ebenso verantwortungsbewusste wie erfolgreiche Unternehmerin. Als CEO und Vizepräsidentin von Artemide zielt Carlotta de Bevilacqua auf ein soziales und innovatives Unternehmen ab, das ihren humanistischen und wissenschaftlichen Werten entspricht. Sie setzt sich für Menschenrechte ein, liebt Tiere und lebt Nachhaltigkeit. In ihrer einflussreichen Position unterstützt sie daher weltweit soziale Projekte. Auch der Schutz und die Stärkung der europäischen Kultur liegen ihr am Herzen, weshalb sich Produktionswerke des Leuchtenproduzenten ausschließlich in Europa befinden.

 

Vermeidung von Corona-Ansteckungsfällen

Ambitioniert setzt sich die Unternehmerin aber nicht nur für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens und neue Innovationen ein, sondern auch für das Wohl ihrer Mitarbeiter. Im Rahmen der verheerenden Corona-Krise handelte Carlotta de Bevilacqua vorausschauend: Um ihre Mitarbeiter zu schützen, veranlasste sie die Aktivitäten im Hauptproduktionswerk bei Bergamo noch vor dem Regierungserlass zu stoppen und ließ das Werk vollständig desinfizieren. Auch in den französischen und ungarischen Werken führte sie alle notwendigen Vorkehrungen durch. Daher verzeichnet Artemide bis heute keinen Corona-Ansteckungsfall im Unternehmen.