Grafik-Prints

Wunderbar zwanghaft

Noch nie war es so schön, unsere kleinen Neurosen zu pflegen, wie in dieser Saison. Grafische Prints präsentieren sich in allerschönster Gleichmäßigkeit (Muster zählen kann ja so beruhigend sein) und möbeln damit unser Zuhause so richtig auf. Egal, ob Streifen, Kreise, rechteckige Formen, Hauptsache ein sich wiederholendes optisches Muster mit viel Dynamik und – je nach Form – futuristischem Flair.

Was aber eignet sich als Basis für einen solchen Print? Wie setzt man ihn am besten ein? Was muss man beachten bei einem Arrangement aus unterschiedlichen Mustern – geht das überhaupt?

So viele Fragen auf die es natürlich auch alle eine Antwort gibt:

1. Unserer Meinung nach empfehlen sich für den Anfang Wohn-Accessoires als Basis für den Grafik-Trend. Also Textilien wie Kissen, Decken, Vorhänge, aber auch Schalen, Tabletts, Geschirr... Allein damit lassen sich wunderbare und sehr stylishe Akzente setzen. Wer für sich sagen kann „Grafik Print forever!“, der kann sich auch gerne großflächiger austoben. Tapeten, große Möbelstücke wie Couchlandschaften oder XL-Sessel, Schrankfronten – hier geht einfach alles.

2. Wie bereits gesagt: anfangs gerne partiell. Dieser Trend ist sehr speziell und birgt damit natürlich die Gefahr, dass Sie sich schnell sattsehen. Deswegen am besten gezielt als Akzent einsetzen und schauen, wie es sich anfühlt. Erweitern und ausbauen lässt sich Ihre Musterwohnung ja jederzeit und ganz nach Belieben und persönlichem Geschmack.

3. Mix it! Natürlich lassen sich grafische Muster auch wunderbar untereinander kombinieren. Wichtig ist hierbei nur – und da wiederholen wir uns sicher immer wieder – die Wahl der Farben. Bleiben Sie in einer bis maximal drei Farbfamilien, die sich in den unterschiedlichen Mustern wiederholen. Dann kann das Ergebnis trotz Print-Offensive sehr harmonisch sein!

Vitra, Ferm Living oder Hay –was ist Ihr neuer Favorit im angesagten Grafik-Design?