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Eine Altbauwohnung im Pariser Chic
Wenn es um Interieur geht, hat Blogger Sebastian Schmidt einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik: Diesen Eindruck bekamen wir jedenfalls sofort beim ersten Blick in seine neue Altbauwohnung. Alles rund um seinen Umzug und mit welchem Lichtkonzept er sein neues Appartement perfekt in Szene setzen konnte, hat uns Sebastian in einem Interview erzählt. Denn anmutende Räumlichkeiten brauchen eindrucksvolle Leuchten, ganz klar...
Lieber Sebastian, kürzlich bist du in eine traumhafte Altbauwohnung gezogen. Was war der Grund hierfür?
Ich hatte Lust auf eine Veränderung, wollte in einer größeren Wohnung leben und am liebsten nicht mehr direkt im Zentrum Kölns. Mein Wunsch nach einem Appartement mit Garten oder zumindest in der Nähe eines Parks wuchs immer mehr. Denn seit letztem Sommer habe ich auch einen Hund! Anfang dieses Jahres war es dann soweit und ich bin in meine schöne Altbauwohnung gezogen. Jetzt genießen wir es sehr, die Natur vor der Haustür zu haben.
Was reizt dich besonders an deiner neuen Wohnung?
Die anmutende Atmosphäre der Räume und die Lage! Es handelt sich um einen Altbau, wie er im Buche steht – mit 3,80 Meter hohen Räumen, Flügeltüren, Fischgrätenparkett, Stuck an den Decken und direkt an einem Park gelegen. Dennoch wohne ich nach wie vor in der City und habe eine gute Anbindung. Es war Liebe auf den ersten Blick und genau das, was ich gerne wollte. Hier kann ich meinen Wohnstil à la Paris wunderbar ausleben!
Eine schöne Altbauwohnung braucht eindrucksvolle Leuchten. Hast du dir denn vorab ein Lichtkonzept überlegt?
Mir war eine Mischung wichtig: Einerseits wollte ich mit Leuchten ein Statement setzen und andererseits indirekte Lichtquellen schaffen. So ist das Licht in den Räumen, die rund vier Meter hohe Wände haben, gleichermaßen gemütlich als auch hell. Da ich erstmal auf Kunst an den Wänden verzichten wollte, sollten die Leuchten ein Stück weit auch als Designobjekt dienen. Besonders spannend finde ich es, die alten, mit Stuck verzierten Wände und moderne Leuchten zu kombinieren.
Wieso fiel deine Wahl in unserem Shop auf die Multi-Lite Leuchte von Gubi und den Amp Kronleuchter von Normann Copenhagen?
Ich war auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Leuchte über dem langen Tisch im Esszimmer. Der Kronleuchter von Normann Copenhagen passt hierfür einfach perfekt, weil er eine moderne Interpretation eines klassischen Kronleuchters darstellt und daher auch die perfekte Symbiose aus Tradition und Moderne! Dass er ganz in Weiß gehalten ist, hat mir besonders gefallen.
Auf die Multi-Lite Leuchte von Gubi bin ich beim Stöbern in eurem Onlineshop gestoßen. Dort sah ich ein Foto, auf dem die Leuchte in einem wunderschönen Altbau abgebildet war. Das hat mich sehr an meine neue Wohnung erinnert. Da war mir sofort klar, dass die Multi-Lite Stehleuchte mit mir einziehen soll!
Was schätzt du an diesen Leuchten besonders, jetzt wo sie ihren neuen Platz gefunden haben?
Die Multi-Lite steht im Wohnzimmer und strahlt ein sehr gemütliches, indirektes Licht aus. Sie schafft es, in den hohen Raum eine ganz intime und entspannte Atmosphäre hineinzubringen. Außerdem ist sie einfach ein tolles Designstück, das auch ausgeschaltet ein extremer Hingucker ist und perfekt zur Einrichtung passt.
Letzteres gilt auch für den Amp Kronleuchter. Den würde ich tatsächlich als das Highlight des Esszimmers bezeichnen. Durch seine kleinen LED-Leuchten schafft er es, den kompletten Raum auszuleuchten. Das ist besonders praktisch, wenn ich dort arbeiten muss oder Freunde zu Besuch sind – was momentan aufgrund Corona leider nicht der Fall ist.
Hast du bereits einen Lieblingsplatz in deiner neuen Wohnung gefunden?
Ich habe hier wirklich viele Lieblingsplätze und finde derzeit noch einige Weitere, weil die Wohnung mich auch immer wieder Neues entdecken lässt. Ein Lieblingsplatz ist definitiv meine Sitzecke, bestehend aus dem Ghost-Sofa und dem dazu passenden Sessel – beides von Gervasoni. Von hier aus habe ich dank der beiden großen Flügeltüren eine perfekte Sicht in die gesamte Wohnung und ich erfreue mich jedes Mal an diesem Anblick. Ein weiterer Lieblingsplatz ist der Erker in meinem Esszimmer mit den großen, besonderen und original erhaltenen Fenstern. Die Sicht auf die Nachbarhäuser, die mehr an Paris als an Köln erinnern, ist besser als jeder Film und teilweise auch spannender als jedes Buch.
Lieber Sebastian, das klingt traumhaft! Wir wünschen dir viele schöne Momente in deinem neuen Zuhause.
Sie sind auf der Suche nach besonderen Leuchten für Ihren Altbau? Sebastian Schmidt verrät hierfür drei Tipps:
1. Lichtakzente setzen
Licht muss wirken und seinen Zweck erfüllen: Neben Licht spenden, soll es auch schöne Details hervorheben und Farben zum Strahlen bringen.
2. Unterschiedliche Lichtquellen einsetzen
Mal brauchen wir mehr, mal weniger Licht. Um für jegliche Situation die passende Beleuchtung zu haben, empfehle ich einen Leuchten-Mix mit unterschiedlichen Stärken und Licht-Inseln verteilt im ganzen Raum.
3. Richtiges Leuchtmittel wählen
Glühlampe, Halogenlampe, Leuchtstoffröhre oder LED-Lampe – Hier empfiehlt sich eine Beratung vom Fachmann, anstatt blindlings im Supermarkt zum nächstbesten Leuchtmittel zu greifen.
